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Sehenswertes Bad Wimpfen

Bahnhof und Tourist-Information.

Der Bahnhof von Bad Wimpfen ist der einzige neugotische Bahnhof in Süddeutschland. Er wurde 1868 erbaut und später mit der Bahnlinie Heidelberg - Sinsheim - Heilbronn erweitert. Heute beherbergt er die Tourist-Information und ein Restaurant-Bistro-Cafe. Vor dem Bahnhof befindet sich ein Bus-Halteplatz sowie ein großer PKW Parkplatz. Hier ist der Ausgangspunkt für Startführungen.

 

Hohenstaufen- oder Schwibbogentor.

Das Hohenstaufentor oder auch Schwibbogen-Tor ist der ehemalige südliche Zugang zur Kaiserpfalz. Vom Schwibbogentor zog sich dann die Burgmauer hinauf zum Nürnberger Türmchen und von dort zum Roten Turm; so umschloss sie die eigentliche Burganlage.

 

Fachwerkhaus.

In der Schwibbogengasse 5 steht einFachwerkhaus aus dem 16 Jhd. mit hebräischer Inschrift (1580). Hier befand sich der ehemalige jüdische Betsaal.

 

Der Rote Turm.

Östlicher Bergfried der staufischen Kaiserpfalz (um 1200). Als letzte Zufluchtstätte des Burgherrn besonders aufwändig eingerichtet (romanischer Kamin, Abortanlage). Daneben das Nürnberger Türmchen: Erinnerung an die Hilfe der Reichsstadt Nürnberg nach dem 30-jährigen Krieg.

 

Romanisches Wohnhaus.

In der Schwibbogengasse 16 steht ein kleines romanisches Wohnhaus aus dem 13. Jhd.

 

Arkaden des staufischen Palas.

Hier befand sich der große Saal der Kaiserpfalz. Die Säulen sind unterschiedlich gestaltet und gelten als eines der schönsten Beispiele romanischer Baukunst.

 

Die Pfalzkapelle.

Die Pfalzkapelle der staufischen Kaiserpfalz (um 1200):Dem Hl. Nikolaus geweiht, mit Kaiserempore am Zugang vom Palas. 1837 in ein Bauernhaus mit Scheune und Stallungen umgewandelt; nach 1908 wurde die Kapelle in ihren alten Zustand gebracht. Heute Kirchenhistorisches Museum der Stadt Bad Wimpfen mit Exponaten aus den Kirchenschätzen der Wimpfener Klöster und Kirchen.

 

Das Steinhaus.

(um 1200):Wahrscheinlich Kemenate der staufischen Pfalz. Gilt als größter romanischer Wohnbau Deutschlands; spätgotischer Staffelgiebel und siebenteiliges Fenster. Im 1. OG wertvolle Wandmalereien aus dem Mittelalter und der Spätgotik.Heute: Historisches Museum der Stadt Bad Wimpfen.

 

Bürgermeister-Elsässer-Haus.

Obere Turmgasse 1

Repräsentativer Fachwerkbau (16. Jh.) mit Barockerker (1717). 1983 wurden im Garten dei Fundamente eines mächtigen dritten Bergfrieds der Pfalz gefunden.

 

Der Blaue Turm.

Wahrzeichen der Stadt Bad Wimpfen. Um 1200 als westlicher Bergfried der staufischen Kaiserpfalz erbaut, diente er bis ins 19. Jh. als Hochwachturm mit der wohl ältesten ununterbrochenen Türmertradition in Deutschland. Herrliche Aussicht über Altstadt und Neckartal!

 

Das Rathaus.

Klassizistischer Bau von 1836 an der Stelle eines spätmittelalterlichen Fachwerkbaus mit Freitreppe. Früher Sitz des reichsstädtischen Rates und des Gerichtes.

 

Der Wormser Hof.

Sitz des Vertreters des Bischofs von Worms.

Romanische Nordseite (13. Jh.), Hofseite aus dem 16. Jahrhundert. Westlich des Wormser Hofes liegt dieZehntscheune, in der der abgelieferte Zehnte an Getreide und Früchten gesammelt wurde.

 

Die Evangelische Stadtkirche.

13.-16. Jh.als Pfarrkirche über vorstaufischer Kirche errichtet. Wertvolle Innenausstattung: u.a. spätmittelalterliche Flügelaltäe, Wandmalereien, lutherischer Beichtstuhl, Pieta aus dem 15. Jh.. geöffnet für Besichtigungen: April bis Oktober Freitags, Samstags, Sonn- und Feiertags von 10-12 Uhr und 14-17 Uhr.

Kirchenführungen jeden 1. Montag im Monat um 15 Uhr.

 

Kreuzigungsgruppe von Backoffen.

Kreuzigungsgruppe des Mainzer Bildhauers Hans Backoffen (um 1515). Grabstätte des Bürgermeisters Koberer.

 

Das Bügeleisenhaus.

In der Badgasse 10 finden sie das sog. Bügeleisenhaus, das schmalste Fachwerkhaus der Stadt.

 

Fränkischer Fachwerkbau.

In der Badgasse 8 befindet sich ein dekorativer fränkischer Fachwerkbau.

 

Alemannischer Fachwerkbau.

In der Hauptstraße 83 befindet sich ein im wesentlichen alemannischer Fachwerkbau (um 1500)

 

Der Adlerbrunnen.

Den Adlerbrunnen ziert das städtische Wappen.

 

Ehemaliges bürgerliches Spital.

Steinbau aus der 1. Hälfte des 13. Jh. Fachwerkanbauten aus dem 15. Jh. (alemannisches Fachwerk). Gründung vor 1230 durch den Heilig-Geist-Orden.Ende 15. Jh. Trennung in bürgerliches und geistliches Spital. Heute: Reichsstädtisches Museum der Stadt Bad Wimpfen. Im Erdgeschoss: Städtisches Kulturamt mit Galerie der Stadt.

 

Ehemaliges Gasthaus "Zur Krone".

In der Hauptstraße 69 befindet sich das ehemalige Gasthaus Zur Krone, eines der ältesten Gasthäuser der Stadt, heute Eiscafé San Valentino. Daneben im Kronengässchen finden Sie das Sammler- und Glücksschwein-Museum.

 

Das ehemalige geistliche Spital.

Bestehend aus der im 19. Jh. zum Wohnhaus umgebauten Spitalkirche an der Hauptstraße und dem Konventhaus in der Langgasse. Barocker Umbau 1. Hälfte 18. Jh.

 

Fachwerkhaus.

Riesenhaus

In der Langgasse 15 zeigt das sog. Riesenhaus den Übergang vom alemannischen zum fränkischen Fachwerk.

 

Fachwerkensemble.

Die Schafgasse 2 mit der Klostergasse 4, 6, 8, und 9 bieten ein Fachwerkensemble aus dem 16. Jhd. mit mitteralterlichem Badehaus.

 

Katholische Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz.

Ehemalige Dominikanerkirche. Dominikanerkloster 1269 gegründet, gotische Kirche nach 1300, barocker Umbau 1713. Nach der Säkularisierung 1818 aufgelöst. Bedeutende Wallfahrt (Kreuzpartikel). Im Innern: Wappenfries der Wohltäter, Grabsteine des Engelhardt von Weinsberg und der Anna von Ehrenberg (15.Jh.), spätgotische Kreuzigungsgruppe, Ehrlich-Orgel. Klostergebäude und Kreuzgang heute Hohenstaufengymnasium Bad Wimpfen.

Für Besichtigungen geöffnet von April - Oktober

Samstag 15-17 Uhr

Sonntag 14-16 Uhr

Kirchenführuungen jeden 1. Montag im Monat um 15 Uhr (ab Evang. Stadtkirche).

 

Stadthaus Ehrenberg.

Stadthaus der Herren von Ehrenberg  Wenn wir die Dominikanerkirche verlassen, gelangen wir in die Klostergasse und stoßen direkt auf eines der markantesten Fachwerkhäuser, das an der Ecke die Jahreszahl 1451 trägt. Es ist das Stadthaus der Herren von Ehrenberg. Die Stockwerke sind vorgekragt, die Balkenköpfe teilweise durch Konsolen unterstützt. Die Lage des Hauses in der steilen Gasse erhöht seine interessante Wirkung ungemein.

 

Der Löwenbrunnen.

Der Löwenbrunnen aus dem 16. Jhd. zeigt das Stadtwappen und den Reichsadler.

 

Das Bollwerk.

Das Bollwerk ist ein Artillerierondell aus dem 16. Jhd.

 

Der Stadtgraben.

Stadtgraben mit Birkensee. Stadtgraben mit Zwinger.

 

Die Ritterstiftskirche.

Ritterstiftskirche in Wimpfen im Tal:Heutiger Bau aus dem 10. Jh. (romanisches Westwerk) und dem 13. Jh. (gotisches Langhaus und Chor). Hochgothischer Kreuzgang. Ehemaliges Benediktinerkloster.www.kloster-bad-wimpfen.de für Besichtigungen geöffnet von 7.30 - 18 Uhr

 

Ältestes Haus.

Am Marktplatz Nr. 6 befindet sich eines der ältesten Wohnhäuser in Baden Württemberg. Es ist ein, in seiner Grundsubstanz romanischer, Wohnbau aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts.

 

Die Talstadt.

Dechanei und die Kustodie.

Auf dem Weg zu dem Ortsteil Wimpfen im Tal gehen wir an der ehemaligen Saline Ludwigshalle vorbei, die sich am Fuße des Alten Berges hinzieht. Die Talstadt, die wir nun betreten, liegt z.T. auf den Fundamenten eines römischen Kastells, das etwa 170 x 200 m groß war. Die südliche Stadtmauer steht ganz auf dem ursprünglichen Kastell-Wall. Die Mauern des Vicus Wimpfen, die durch Ausgrabung festgestellt wurden, bilden eine Art Sechseck, dessen größte Ausdehnung 760 m, die geringste Länge 330 m der uns Burkhardt von Hall berichtet, die die festeste der dortigen Gegend war und die den Namen Cornelia getragen haben soll.

Die heutigen Reste der Stadtmauer sind mittelalterlichen Ursprungs, wenigstens soweit sie über dem Erdreich sichtbar sind. Der alte Wehrgang ist nur noch an wenigen Stellen, so vor allem an der Stadtmauer zu erkennen. Der Weg, der am Neckar entlang führt, ist auf angeschwemmtem Boden angelegt. Ein gotisches Tor an der Neckarseite dessen Spitzbogen mit dem Petrusschlüssel aus dem Erdreich herausragt, war einst der Eingang zum Kloster vom Neckar her. Der Hauptanziehungspunkt der Talstadt ist jedoch die Ritterstiftskirche.

 

Die Cornelienkirche.

Die Cornelienkirche liegt am östlichen Ausgang der Talstadt, inmitten des Friedhofs, der sich an den Bahndamm anlehnt. Es wird berichtet, in ihr habe der Feldherr Tilly vor der Schlacht bei Wimpfen im Jahre 1622 den Aufmarschplan entworfen, weshalb das Kirchlein im Volksmund auch "Tillykapelle" genannt wird. Sie wurde 1476 erbaut und trug einst den Namen Liebfrauenkirche.

Der Türsturz des Nordportals trägt die Inschrift: 1476 Hie solt ir schaven, die gan zu cornelia unser lieben frawen. Das Kirchlein war am Anfang des vorigen Jahrhunderts, ebenso wie die Stiftskirche, der Verwahrlosung preisgegeben; sein Abbruch stand bevor. Aber es konnte gerettet und um die Jahrhundertwende gründlich restauriert werden. Das Kirchlein hat einen einfachen rechteckigen Grundriss, auch seine Außenseiten sind denkbar einfach. Geschmückt sind nur die beiden Portale an der Nord- und Westseite. Das Nordportal fesselt am meisten, denn es ist im Gegensatz zu der ziemlich rohen Arbeit des Westportals ein Werk von bedeutender Schönheit. Der Eingang wiederum wie bei der Ritterstiftskirche durch einen Pfeiler getrennt, den ehemals eine Statue, vermutlich eine Marienfigur, schmückte. Die Konsole in Gestalt einer Engelsbüste und ein Baldachin sind noch erhalten. Das Bogenfeld zeigt ein herrliches Relief der Verkündigung: Maria kniet an einem Betpult, über ihrer Hand schwebt ein Spruchband. Zur Rechten der Engel Gabriel, um dessen Szepter sich ebenfalls ein Spruchband schlingt, im Hintergrund ist die Dreifaltigkeit dargestellt: Gott Vater als Greis, der Heilige Geist als Taube. Auf einem Strahlenfächer, der aus Gott Vaters Brust dringt, gleitet das Christuskind mit dem Kreuz zu Maria hinab. Der horizontale Türsturz ruht auf vier Konsolen; an den Laibungen sind die Wappenschilder derer von Vermingen, von Neipperg, der Stadt Wimpfen und derer von Neuhausen eingemeißelt. Im Innern der Kirche sind nur die Wandmalereien an der Südwand bemerkenswert. Sie sind Ende des 15.Jahrhunderts entstanden, 1918 erneuert. In acht Bildern ist die Schöpfungsgeschichte dargestellt. Ganz rechts: St. Jodokus, dem ein Engel die Krone abnimmt und den Pilgerstab in die Hand gibt. Links davon: Eine heilige Sippe, unmittelbar darüber eine Kreuzigung. Dann ein eigenartiges Bild: Christus nur mit Lendentuch und Dornenkrone bekleidet; aus dem Wundmal des rechten Fußes wächst ein Büschel Weizenhalme. Eine sonderbare und auch wohl einmalige Darstellung des Altarsakraments! Daran schließen sich noch eine Verkündigung und ein Weltgericht.

Bahnhof und Tourist-Information
Hohenstaufen- oder Schwibbogentor
Fachwerkhaus
Roter Turm
Romanisches Wohnhaus
Stauferarkaden
Pfalzkapelle
Steinhaus
Bürgermeister-Elsässer-Haus
Blauer Turm
Rathaus
Wormser Hof
Evangelische Stadtkirche
Kreuzigungsgruppe
Bügeleisenhaus
Fränkischer Fachwerkbau
Alemannischer Fachwerkbau
Adlerbrunnen
Ehemaliges Spital
Ehemaliges Gasthaus "Zur Krone"
Ehemaliges geistliches Spital
Riesenhaus
Dominikanerkloster
Stadthaus
Der Löwenbrunnen
Das Bollwerk
Stadtgraben mit Birkensee
Ritterstiftskirche
Ältestes Haus
Dechanei und die Kustodie
Cornelienkirche